Windvogelgedichte

Rezension aus einem Briefverkehr

7.Januar 2022

„allerbesten Dank für die "Windvogelgedichte" von Helmut Glatz. Meine
Eindruck nach (noch nicht umfassendem) Lesen: die sind göttlich. Oder,
um es mit der letzten Strophe aus dem Gedicht "Gedichte müssen reifen"
zu sagen: "Ist eines dürr, das andre müd, / das Dritte alter Plunder. /
Das Vierte aber lebt und blüht / als wie ein rechtes Wunder." Wobei ich
jetzt schon annehme, dass es sich bei mehr als nur einem Viertel der
Gedichte in diesem Buch um kleine Wunderwerke handelt. Ich werde darin
noch viel zu lesen und zu staunen haben.“

19.Januar 2022

„Mittlerweile habe ich wieder und wieder in dem Buch gelesen, zahlreiche Anklänge an große Reimkünstler des 19. und 20. Jahrhunderts von Heine bis Kästner und manchen dazwischen entdeckt und mich der Anverwandlungen zu einem eigenen Ton erfreut. Wobei dieser zwangsläufig immer unverkennbarer wird, je mehr man die Gedichte liest ... sie staunenswert zu finden wäre entschieden zu wenig - sie sind auf entwaffnende Weise ansprechend und einfach zauberhaft.“

Andreas Koziol